Volt im Römer begrüßt gemeinsamen Antrag der Koalition künftig Open-Source-Software zu bevorzugen
Unter Open-Source-Software ist solche Software zu verstehen, deren Quellcode öffentlich zugänglich ist und deren Lizenz die Verwendung, Weitergabe und Veränderung nicht einschränkt. Die Nutzung von Open Source Software bietet vielfältige Vorteile. Immer mehr deutsche Städte, wie Dortmund oder München, setzen auf die Nutzung von Open Source Anwendungen.
Volt im Römer begrüßt ausdrücklich, dass auf Basis eines neuen Antrags, den die Koalition in den Geschäftsgang gegeben hat, künftig auch in Frankfurt Open-Source-Software bevorzugt ausgewählt werden soll, sofern diese ausreichend geeignet ist und den finanziellen Möglichkeiten und den Ansprüchen an Sicherheit entspricht.
Johannes Hauenschild, digitalpolitischer Sprecher der Fraktion Volt im Römer sagt zu dem Antrag der Koalition: “Open-Source-Software reduziert Abhängigkeiten von einzelnen Herstellern und erzielt Kostenersparnisse durch wegfallende bzw. sinkende Lizenzgebühren. Ich freue mich sehr, dass wir nun auch in Frankfurt verstärkt auf die Vorteile von Open Source Software setzen werden. Dadurch erhöhen wir die digitale Flexibilität, Sicherheit und Souveränität unserer Stadt.”
Des Weiteren beinhaltet der Antrag, dass unter gewissen Voraussetzungen auch Entwicklungen, die neu oder auf Basis von Open Source-Projekten mit städtischen Mitteln finanziert wurden, ebenfalls der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden. Zudem fordert die Koalition den Magistrat mit dem Antrag auf, zu prüfen, in welcher geeigneten Form öffentlich zugänglich darstellbar ist, welche Software bei der Stadt Frankfurt in den einzelnen Ämtern und Eigenbetrieben eingesetzt wird. „Damit stärken wir die Transparenz der Stadtverwaltung und der Frankfurter IT”, hebt Johannes Hauenschild hervor.