„Die Energiewende gelingt nur, wenn sie gemeinsam mit den Menschen vor Ort gestaltet wird. Gerade deshalb begrüßen wir ausdrücklich die vorgesehene direkte Beteiligungsmöglichkeit über die Frankfurter Bürgerenergiegenossenschaft (FraBeG). Außerdem erhalten die umliegenden Gemeinden auf Basis des Paragraph 6 des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) 0,2 Cent pro Kilowattstunde. In vielen Kommunen hat sich gezeigt, dass transparente Mitgestaltung und wirtschaftliche Teilhabe entscheidend dafür sind, die Akzeptanz für landschaftsprägende Projekte im Bereich der Erneuerbaren Energien zu erhöhen. Frankfurt geht hier den richtigen Weg und setzt ein positives Signal für eine demokratische Klimapolitik.
Zudem ist es ein starkes Zeichen, dass die Mainova ihr Engagement im Bereich der erneuerbaren Energien weiter ausbaut und regionale Flächen für einen Windpark nutzt. Die geplanten Anlagen werden künftig sauberen Strom für die Region erzeugen und verbinden Klimaschutz, regionale Wertschöpfung und bürgerschaftliche Teilhabe in vorbildlicher Weise. Projekte wie der Windpark Schäferköppel zeigen, wie Frankfurt seine Verantwortung für eine klimaneutrale Zukunft aktiv wahrnehmen kann, und das nicht über die Köpfe der Bürger*innen hinweg, sondern gemeinsam mit ihnen”, so Martin Huber, klimapolitischer Sprecher von Volt im Römer.