Der Rooftop Day öffnet Orte, die sonst verschlossen blieben
Die Stadt prüft nun ob eine solche Veranstaltung nach Schweizer Vorbild auch in Frankfurt stattfinden kann
Die Schweiz macht es in Bern, Zürich, Luzern und anderen Städten vor. Beim Rooftop Day öffnen Firmen, Geschäfte und private Akteure ihre Dachterrassen oder versteckten Hinterhöfe und schaffen hier Begegnungsstätten, Sportbereiche oder Party-Areas für Besucher*innen.
Volt im Römer freut sich, dass nun geprüft wird, ob eine Umsetzung auch in Frankfurt möglich ist und welche Stelle mit der Koordinierung beauftragt werden kann.
“Bereits im Masterplan Tourismus wurde festgelegt, dass wir in Zukunft das einzigartige Ambiente, das uns die berühmte Frankfurter Skyline bietet, nutzen und für die Öffentlichkeit zugänglich machen möchten. Ich sehe daher im Rooftop Day eine großartige Möglichkeit ein jährlich wiederkehrendes Event zu schaffen, das die Flächen öffnet und zugänglich macht, die sonst unzugänglich sind”, so Johannes Hauenschild, wirtschaftspolitischer Sprecher von Volt im Römer “Für bereits bestehende Rooftop Bars bietet sich zudem ein großes Marketing Potential, die eigene Bekanntheit zu steigern und neue Gäste zu gewinnen.”
Der Rooftop Day konzentriert sich aber nicht nur auf Partys, sondern das Angebot soll von den Teilnehmenden selbst gestaltet werden. Ein Yoga-Event in der 30. Etage oder eine Lesung auf der Dachterrasse sind also genauso möglich. Hier haben die Bürger*innen und Unternehmen, die als Akteure auftreten wollen, die Möglichkeit, ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen.